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Binabiburg. Vor dem Schloßbauernhof in Binabiburg steht seit Monaten ein mächtiger Holzbalken, der manchem schon Kopfzerbrechen machte, was es denn mit diesem „Schmuckstück“ auf sich hat. Nun wurde das Rätsel mit einer nebenstehenden Hinweistafel gelöst, die vom Dorf- und Landschaftspflegeverein aufgestellt wurde. Der alte Balken ist der letzte Rest des ca. 1850 abgebrochenen Schlosses Binabiburg, das sich unmittelbar an der Bina befand. Beim Aushub zur Biogasanlage des Schloßbauern, welche sich genau im Bereich des ehemaligen Schlosses Binabiburg befindet, wurde der Balken gefunden. Er gehörte zur Schloß-Brückenanlage, die sich auch auf dem Kupferstich des Michael Wening von ca. 1710 genau lokalisieren lässt. Viele Teile des Schlosses wurden zum Neubau des Schlossbauern-Wohnhauses verwendet, jeder Nagel, Ziegelstein und auch Balken. Nur dieser Balken mit einigen Spundlöchern fand keine Verwendung. Auf der vom Heimatkundler Peter Käser zusammengestellten Hinweistafel, steht vieles über die Geschichte des Schlosses Binabiburg, ebenso ist darauf ein Auszug aus der ersten bayerischen Vermessung vom Jahr 1813, mit den Hinweisen auf die Burg und Schloß Binabiburg, Amtshaus, Pfarrhof usw. Mit dieser Hinweistafel an exponierter Stelle beim Schlossbauernhof, soll der Leser historische Informationen über die ehemalige Hofmark, dem Sitz und Schlossherrschaft Binabiburg erhalten.

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